Zu den Fantasien der SPÖ nach einer Vier-Tage-Woche und einer sechsten Urlaubswoche hält VP-Clubobmann Markus Malle fest: „Solche Aussagen sind Gift für den Wirtschaftsstandort.“
Scharfe Kritik übt Markus Malle, VP-Clubobmann in Kärnten, an den Wünschen der SPÖ-Chefin Rendi-Wagner nach einem Anspruch auf eine Vier-Tage-Woche und einer sechsten Urlaubswoche für österreichische Arbeitnehmer. „Damit bläst auch sie vor der Wahl unüberlegt zum Klassenkampf“, sagt Malle klar und gibt damit der Ablehnung vom Präsidenten der Kärntner Wirtschaftskammer, Jürgen Mandl, vollinhaltlich recht. Malle: „Jede einzelne dieser Maßnahmen führt zu Mehrkosten für Unternehmer, dabei muss derzeit gerade die Senkung der Belastung im Mittelpunkt der Politik stehen.“
Malle wertet Rendi-Wagners Wünsche als verzweifelten Versuch der SPÖ abhandengekommene Wählerschichten zu umgarnen. „Ein äußerst gefährliches Spiel“, wie Malle scharf kritisiert. „Die Sozialdemokraten schrecken dafür nicht einmal von einem verbalen Anschlag auf den Wirtschaftsstandort zurück.“ Denn: Wir erleben in Österreich gerade, wie sich der Wirtschaftsaufschwung abflacht. „Was Österreich – und Kärnten im Besonderen – braucht, sind Unternehmer, die sich mit ihren Firmen bei uns niederlassen“, so Malle weiter. „Fantastereien von zusätzlichen Belastungen für Unternehmer wird jeden vernünftigen Investor von unserem Land fernhalten.“ Sie sind damit Gift für den Wirtschaftsstandort Österreich.