Die von der ÖVP geforderte Offensive für Photovoltaik auf kommunalen Dächern setzt die Regierung jetzt um. Benger: „Diese Initialzündung für klimafreundlichen Strom ist Zeichen für gute Zusammenarbeit der Koalition.“
(Klagenfurt) – Im November haben ÖVP-Abgeordnete im Landtag mittels Antrag eine Offensive für die Erzeugung von Sonnenstrom auf Dächern von Gemeinde-Gebäuden gefordert. Nun stellt die Landesregierung eine Million Euro als Förderung für die Errichtung von Solarmodulen zur Verfügung. „Damit setzt die öffentliche Hand auf unsere Initiative ein klares Zeichen für klimafreundliche Stromerzeugung und geht mit gutem Beispiel voran“, zeigt sich ÖVP-Energie- und Nachhaltigkeitssprecher Christian Benger zufrieden. „Das zeigt, wie gut die Zusammenarbeit in der Kärnten-Koalition funktioniert.“
Benger sieht in der Förderung für Gemeinden eine „Initialzündung“ für Klimaschutz durch Sonnenstrom. „Wir alle – auch in den Gemeinden – sollten größer denken“, appelliert Benger für große Investitionen. „Nur wer seine Anlage größer konzipiert, als es der Eigenverbrauch notwendig macht, hilft mit, dass Österreich als Nation gänzlich auf Atomstrom verzichten kann.“ Mit der neuen Förderung macht Kärnten einen ersten Schritt für Sonnenstrom auf öffentlichen Dächern. „Weitere Schritte müssen folgen“, steht für Benger außer Zweifel. Ein Beispiel: „Neben den Gemeinden stehen auch dem Land zahlreiche Dächer auf Landesimmobilien für Photovoltaik zur Verfügung.“