ÖVP-Clubobmann Malle erinnert an die Tschernobyl-Katastrophe vor 35 Jahren und fordert: „Krsko schließen und alternative Energieformen tatsächlich forcieren!“
„Wir müssen aus der Geschichte lernen“, sagt ÖVP-Clubobmann Markus Malle anlässlich des 35. Jahrestages der Tschernobyl-Katastrophe. „Und dieses Lernen kann nur eines bedeuten: Das Atomkraftwerk in Krsko muss ehest möglich geschlossen werden!“ Die schmerhafte Erinnerung an zig-tausende Todesopfer und die länger anhaltenden Folgen dieses verheerenden Unfalls lasse keinen anderen Schluss zu. Malle: „Wer Politik ernst nimmt, muss die Erfahrungen der Vergangenheit in einer Politik für die Zukunft umsetzen.“
Gerade die letzten Wochen haben gezeigt, dass das Risiko eines Zuwartens nicht abschätzbar ist. „Wir bemerken eine Häufung der Erdbeben in unserem nahen Umgebung“, gibt Malle zu bedenken. „Allein dieser Umstand sollte die Verantwortlichen zum Handeln bringen.“
Ebenfalls macht sich Malle in diesem Zusammenhang für weitere Offensiven für alternative Energieträger stark. „Es wird Zeit, stetige Widerstände gegen klimaschonende und auch sichere Energieerzeugung aufzugeben“, fordert Malle. „Nur wenn wir die Energiewende zu erneuerbaren Trägern tatsächlich schaffen, können wir Atomenergie dorthin verbannen, wo sie hingehört: In die Geschichtsbücher.“