„Wir haben in Kärnten die richtigen Maßnahmen auf dem Arbeitsmarkt gesetzt – sie zeigen Wirkung“, reagiert ÖVP-Clubobmann Markus Malle auf die Arbeitsmarktdaten des August 2021. „Kein Bundesland hat sich im Vergleich zum August 2019 – also vor der Corona-Krise – so positiv entwickelt wie Kärnten.“ Um 1.606 Personen weniger als im August 2019 suchen derzeit eine Arbeit in Kärnten. „Außerdem ist die Zahl der Beschäftigten auf 226.000 Personen und im Vergleich zum August 2020 die Anzahl der freien Stellen um über 80 Prozent gestiegen“, freut sich Malle über die positive Entwicklung der Kärntner Wirtschaft und des Arbeitsmarkts. Der Anstieg bei den Langzeitarbeitslosen liege zwei bei 4,3 Prozent, sei aber deutlich geringer als in den Vormonaten.
„Diese erfreulichen Zahlen belegen, was Arbeitgeber und Arbeitnehmer seit einigen Monaten spüren: Kärnten ist im Aufschwung“, so Malle. Das Bundesland sei sogar besser durch die Krise gekommen, als jedes andere österreichische Bundesland. „Wir dürfen uns aber nicht auf dem momentanen Staatsmeister-Titel in der Krisenbewältigung ausruhen“, mahnt Malle. „Dieses Hoch müssen wir für Arbeitnehmer und Arbeitgeber nutzen, um daraus einen anhaltenden Erfolg für die Entwicklung Kärntens zu machen.“
Konkret verweist Malle auf den zunehmenden Mangel an Arbeitskräften hin. „Unternehmer aus vielen Branchen suchen händeringend nach zusätzlichem Personal“, weiß Malle. Und das obwohl das Verhältnis von Arbeitssuchenden und freien Stellen – statistisch – bei eins zu zwei liege. „Schulungsmaßnahmen für gefragte Kompetenzen, Qualifizierungen in Betrieben und auch Anreize, einen Job anzunehmen – wir müssen alles tun, um Menschen weiter in Beschäftigung zu bringen“, appelliert Malle. „Andernfalls droht der Mangel an zur Verfügung stehenden Arbeitskräften den Kärntner Aufschwung zu bremsen – das dürfen wir nicht zulassen.“