ÖVP-Clubobmann Markus Malle zur heutigen Pressekonferenz der FPÖ – Eingriff in den Strompreis:
„Die Freiheitlichen sorgen mit ihrer heutigen Forderung nach einem Eingriff in den Strompreis der Kelag einmal mehr für einen Treppenwitz der Geschichte. Es war nämlich die FPÖ, die Kelag-Anteile am Landtag vorbei verkaufte. Das Land ist längst nicht mehr Mehrheitseigentümer, und ein Eingriff in eine Aktiengesellschaft ist rechtlich nicht machbar.
Kurzfristig haben Land und Bund enorme Summen in die Hand genommen, um privaten Haushalten finanziell unter die Arme zu greifen. Wichtig wäre es jetzt, über indirekte Auswirkungen der hohen Energiepreise auf den Wirtschaftsstandort Kärnten und dessen Arbeitsplätze zu sprechen. Es hängen nämlich zigtausende Jobs – und damit auch der Wohlstand in Kärnten –maßgeblich davon ab. Gehen wir den Ausbau von Erneuerbarer Energien in Kärnten doch endlich an und verbannen althergebrachte Blockade-Politik! Nur das macht uns unabhängiger von internationalen Spekulationsblasen.“