62 Millionen Euro schüttet der Bund für Kärntner Gemeinden aus. VP-Abgeordneter Gaggl: „Das macht weiter Investitionen in Infrastruktur möglich – davon profitieren alle.“
(Klagenfurt) – „Gefordert, verhandelt und nun umgesetzt.“ Mit diesen Worten kommentiert VP-Gemeindesprecher Herbert Gaggl die Gemeindemilliarde, die der Bund nun präsentiert hat. „Der Einsatz hat sich gelohnt.“ Die Finanzhilfe erhöht die bisherigen Unterstützungen für Kommunen von 3,8 Milliarden Euro um einen weiteren wichtigen Beitrag. „Wir müssen laufend in Infrastruktur investieren, um unseren Bürgern moderne Gemeinden bieten zu können“, sagt Gaggl. „Mit der neuerlichen Unterstützung sind auch in der Teuerungswelle wichtige Investitionen in den Kommunen machbar.“
Die Hälfte der vom Bund zur Verfügung gestellten Summe – nach Kärnten kommen insgesamt 62 Millionen Euro – ist für Investitionen in Erneuerbare Energien reserviert. „Damit können wir in Kärnten endlich den Ausbau-Turbo zünden“, appelliert Gaggl. Vor zwei Jahren forderte die ÖVP im Kärntner Landtag, Photovoltaik auf Dächern von Gemeindegebäuden zu installieren. „Es wird höchste Zeit, dass wir dies energisch anpacken“, Gaggl. „Damit treiben wir die Energiewende voran, leisten einen Beitrag zu den Klimazielen und machen Kärnten unabhängiger von Energieimporten.“
Ob Investitionen in Infrastruktur oder Produktion von sauberer Energie – Herbert Gaggl begrüßt die Unterstützung vom Bund, denn: „Gemeinden sind der wichtigste Auftraggeber für die Wirtschaft in den Regionen – mit der Gemeindemilliarde können wir weiter ein verlässlicher Partner für die Unternehmen sein, und damit auch wichtige Arbeitsplätze absichern.“