ÖVP-Clubobmann Markus Malle:
„Es ist wichtig, jenen zu helfen, die die Hilfe wirklich brauchen. Und ich verstehe, dass im Wahlkampf stets mehr gefordert wird, aber: Die großen Preissteigerungen stehen uns erst bevor. Die Teuerung beim Strom ist bei den meisten Kunden noch gar nicht angekommen. Deshalb sind die Maßnahmen, die die Kärnten-Koalition für das nächste Jahr plant, richtig und zielgerichtet. Wir haben aber auch Verantwortung, unseren Kindern und Enkel einen finanzierbaren Staat zu übergeben. Unbegrenztes Ausschütten des Füllhorns kann es deshalb nicht geben.“
ÖVP-Abgeordneter Hannes Mak:
„Die vielen Hilfsmaßnahmen von Bund und Land zeugen von gelebter Solidarität in Österreich und Kärnten. Wir dürfen aber auch die Solidarität mit jenen nicht vergessen, die mit ihren Steuerleistungen die Töpfe füllen. Die sollten wir nicht überstrapazieren. Ziel muss sein, dass sich die Menschen selbst helfen können. Dann können wir die Hilfsmaßnahmen zurücknehmen und zu nachhaltigen Budgets zurückkehren.“
ÖVP-Abgeordneter Hebert Gaggl:
„Wir müssen die Ängste und Sorgen der Menschen ernst nehmen und vernunftbegabt handeln. Bei jeder getroffenen Maßnahme zu rufen, dass zu wenig Geld ausgeschüttet wird, ist einfach für die Opposition. Tatsache aber ist, dass Österreich im Spitzenfeld Europas ist, was Hilfsleistungen betrifft. Die meisten hier kennen eine Situation, wie sie jetzt da ist, nicht. Frühere Generationen schon. Damals sind Politiker zusammengesessen und haben gemeinsam nach Lösungen gesucht – das sollten wir jetzt auch tun.“