Landtag beschließt Forderung, bei der Umsetzung der Wohn-Milliarde eingebunden zu werden. ÖVP-Abgeordneter Gaggl: „Wir müssen dafür sorgen, dass das Geld bei den Menschen ankommt und damit die Baubranche belebt.“
Der Bund stellt für Kärnten rund 31 Millionen Euro für die Eigentumsförderung und rund 62 Millionen Euro für gemeinnützigen Wohnbau bereit. „Wir müssen nun dafür sorgen, dass dieses Geld bei den Menschen ankommt und Wohnraum wieder günstiger macht“, sagt ÖVP-Wohnbau-Sprecher Herbert Gaggl nach dem heutigen Beschluss des Landtags. Damit richten die Abgeordneten die Forderung an den Bund, wesentliche Punkte bei der Durchführung der Wohn-Milliarde zu berücksichtigen.
„Auch die künftige Bundesregierung wird sich dem Wunsch nach leistbarem Wohnraum annehmen müssen – das brauchen die Menschen im Land und auch die Wirtschaft“, ist Gaggl überzeugt. Das sei mit dem Beschluss bekräftigt.
Er plädiert dafür, dass die Gelder möglichst rasch fließen und der Bau damit gestärkt wird. „In wirtschaftlich schwierigen Zeiten, ist es Gebot, die Baubranche zu stützen, indem man die Nachfrage ankurbelt“, so Gaggl. „Die fast 100 Millionen vom Bund sind dafür das geeignete Mittel.“